Historie
Schloss Frankenberg
Fast 800 Jahre Standhaftigkeit, eine Burganlage, nie eingenommen, in einer Landschaft voller Geschichte und Geschichten. Das Schloss, die Vorburg, das Amtshaus, die Meierei und ein Gebiet von 130 Hektar aus Wäldern, Äckern, Obstgärten und Weinhügeln. Seit 1254 hat Schloss Frankenberg die Region rund um die Gemeinde Weigenheim im südlichen Steigerwald beherrscht, beschützt und geprägt. Hier, auf den 498 Metern Höhe des Herrschaftsberges, residierten Generationen von fränkischen Rittergeschlechtern. Zu ihren Tugenden gehörten Treue, Gehorsam, Schutz der Schwachen, Respekt vor den Frauen, Freigebigkeit und Mut.
Burggraf Konrad I. von Nürnberg aus dem Hause Hohenzollern errichtet die Burg Vorderfrankenberg
Familie von Hutten erwirbt Schloss Frankenberg
Rittergut Frankenberg geht in den Besitz der Familie von Poellnitz über
Die Herren von Lerchenfeld, die im traditionellen bayerischen Uradel anzusiedeln sind, werden zu den neuen Schlosseigentümern
Roland Beltz erwirbt das Schloss und hat ehrgeizige Pläne. Nur vier Jahre nach dem Kauf verstirbt er
Prof. Dr. Dr. Peter Löw erwirbt Schloss Frankenberg im Rahmen des European Heritage Projects
Heritage
European Heritage Project
Prof. Dr. Dr. Peter Löw, Jurist und Historiker, ist ein erfolgreicher Geschäftsmann. Er hat als Unternehmer mehr als 200 kriselnde Unternehmen übernommen, wiederaufgebaut und damit viele Arbeitsplätze gerettet. Aber als Honorarprofessor für Wirtschaftsethik weiß er auch, dass Erfolg in der Wirtschaft zwar wichtig, aber nicht alles ist. In bester Tradition anglo-amerikanischen Mäzenatentums hat er deshalb das European Heritage Project gegründet. Eine private Initiative, die historisch einzigartige Liegenschaften identifizieren, erwerben und als identitätsstiftendes Wahrzeichen erhalten will. Der großzügige Mäzen Prof. Dr. Dr. Löw möchte den Menschen wieder Zugang zu den „Leuchttürmen“ ihrer Vorfahren gewähren.